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22.05.2007 - Einsatzübung vor den Pfingstferien

Im Ausbildungsplan der Jugendgruppe stand für den letzten Dienst vor den Pfingstferien ein dickes fettes "Ü". Hinter dieser neu eingeführten Abkürzung steckt nicht etwa Ü wie Übung sondern Ü wie Überraschung. Die Jugendlichen wissen also an diesen Terminen nicht einmal ein Thema. So suggerierten ihnen die Ausbilder auch glatt, es würde mit dem alten Thema "Bewegen von Lasten" weitergehen. Nach einer kurzen Einweisung in die Zahnstangenwinde schauten die Jugendlichen allerdings eher verwundert als sie aufgefordert wurden alles einzupacken und sich in den Sprinter zu setzen.

Nach kurzer Fahrt kamen sie an einem "Unfall" an. Die vorgegebene Lage lautete: "Bei Bauarbeiten wurde einer der Arbeiter unter einem Betonring begraben. Da Verletzungen im Wirbelsäulenbereich nicht ausgeschlossen werden können, darf der Verletzte so wenig wie möglich bewegt werden."

Zur Lösung des Problems wurde zumächst der Betonring so weit angehoben und unterbaut, dass er nicht mehr auf Arm und Bein des "Verletzten" auflag. Danach galt es diesen mit Hilfe von untergelegten Rundlingen und Greifzug so weit von der "Person" zu entfernen, dass diese so erschütterungsfrei wie möglich auf eine Trage gehoben und abtransportiert werden konnte.

Eine gelungene Überraschung als krönender Abschluss einer Ausbildungsreihe zum Thema "Bewegen von Lasten", wobei die Jugendlichen mit Feuereifer bei der Sache waren und bewiesen, dass sie solche Problemstellungen im Rahmen ihrer Möglichkeiten bereits lösen können.

Text: Stella W.
 
 
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